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Corona-Bilanz

Graubündens Corona-Sonderweg hat sich bewährt

Die Bündner und die beiden Basel haben die Zeit in der Pandemie am besten gemeistert. Das zeigt eine Auswertung von sieben Indikatoren – eine Bilanz.

Simone Luchetta, Titus Plattner, Patrick Meier und Sebastian Broschinski
Aktualisiert am 11. Juli 2021

Ende Juni hat der Bundesrat grosse Öffnungsschritte angekündigt, Homeoffice- und Maskenpflicht sind weitgehend gefallen. Seither herrscht wieder so etwas wie Normalität – Zeit für eine erste Bilanz. Wie haben sich die Kantone während der Pandemie geschlagen?

Mithilfe von Expertinnen und Experten haben wir sieben Indikatoren definiert, mit denen sich die Kantone in der Zeit von der ersten und zweiten Welle der Pandemie miteinander vergleichen lassen: von Einschränkungen über die Arbeitslosenquote bis zur Teststrategie.

Das Ergebnis

Am besten haben sich Graubünden und die beiden Basel geschlagen. Sie haben ihre Bevölkerungen, sobald es jeweils möglich war, kontinuierlich getestet und geimpft. Gleichzeitig blieb in diesen Kantonen die Positivitätsrate vergleichsweise tief.

Übersterblichkeit
Impf­ge­schwindigkeitArbeitslosen­quote
TestsEin­schränk­ungen
Test­positivtätAuslastung der Intensiv­stationen
Graubünden
Basel-Stadt
Basel-Landschaft
schlechter, ein­ge­schränkter
besser, freier

Die Kreise auf der linken Seite der einzelnen Grafiken stehen für diese drei Indikatoren: Graubünden und die beiden Basel sind hier im blau-grauen Bereich. Das bedeutet, dass sie besser dastehen als der Durchschnitt der Kantone.

Zudem zählte Graubünden auch kaum mehr Arbeitslose als vor Corona, die Behörden schränkten die Freiheiten der Menschen weniger stark ein, und die Spitäler waren nie am Limit (blaue Kreise auf der rechten Seite).

Der Kreis in der Mitte steht für die Übersterblichkeit. Auch hier schneidet Graubünden zusammen mit den beiden Basel und Bern überdurchschnittlich gut ab.

Ein Vergleich aller sieben Punkte offenbart auch, welche Kantone stärker litten – nämlich jene mit viel Rot: Freiburg, Jura und der Kanton St. Gallen bilden das Schlusstrio. Letzterer hatte zwischen September 2020 und Mai 2021 auch die höchste Übersterblichkeit zu verzeichnen.

Graubünden
Basel-Stadt
Basel-Landschaft
Schaffhausen
Uri
Appenzell I.Rh.
Tessin
Zug
Genf
Solothurn
Bern
Nidwalden
Zürich
Glarus
Aargau
Appenzell A.Rh.
Thurgau
Luzern
Waadt
Neuenburg
Wallis
Obwalden
Schwyz
St. Gallen
Jura
Freiburg

Lukas Engelberger, Präsident der Konferenz der Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren, findet den Vergleich interessant: «Man sieht, wie unterschiedlich die Kantone betroffen waren.» Dass «sein» Kanton Basel-Stadt die Krise besser meisterte als andere, führt er vor allem auf das frühe und stetige Testen zurück.

1. Übersterblichkeit

Übersterblichkeit (2. Welle)
in %
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Die grossen Unterschiede bei der Übersterblichkeit erstaunen, zumal sich die Behörden auf die zweite Welle hätten vorbereiten können.

Die Kantone St. Gallen, Freiburg und Schwyz hatten hier die höchsten Werte: Zwischen September 2020 und Mai 2021 sind jeweils rund 30 Prozent mehr alte Menschen über 65 Jahre gestorben als in normalen Zeiten. In Basel-Stadt oder Graubünden dagegen sind kaum mehr Menschen gestorben als üblich. Wie lässt sich das erklären?

«Es gibt verschiedene Faktoren, die die Anzahl der Fälle und Todesfälle beeinflussen», sagt Olivia Keiser, Leiterin der Abteilung für Infektionskrankheiten und mathematische Modellierung des Global Health Institute der Universität Genf, «und wir verstehen sie noch nicht alle.»

Wo die Leute eng zusammen wohnen, kommt es zu mehr Kontakten und damit zu mehr Infektionen. Auch die Verflechtung mit dem Ausland spielt eine Rolle. Und dann waren die ärmeren Bevölkerungsschichten stärker betroffen: «Alles Gründe, warum es etwa in Genf mehr Fälle gab.»

Klar ist für Keiser, dass die Geschwindigkeit wichtig war, mit der Massnahmen ergriffen und umgesetzt wurden «Und auch der Zufall spielte eine Rolle.» Eine Häufung von Fällen am falschen Ort, etwa in einem Altersheim, kann die Sterblichkeitsrate sofort erhöhen, besonders in kleinen Kantonen.

Ihr Kollege Antoine Flahault, Direktor des Instituts, sieht auch Politiker in der Verantwortung: «In Brasilien, Russland und Indien hat sich gezeigt, dass der Populismus zur Krise beigetragen hat. In Kantonen wie St. Gallen könnten auch Regierungsvertreter entscheidend gewesen sein, die dazu neigten, die Schwere der Epidemie zu verharmlosen.»

2. Die Arbeitslosenquote

Arbeitslosenquote
Abweichung zu Vor-Corona in Prozentpunkte
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Wirtschaftlich ist die Schweiz im internationalen Vergleich relativ gut durch die Pandemie gekommen. Das zeigt sich etwa bei den Arbeitslosenzahlen, die über alle Kantone hinweg in der Corona-Zeit nur marginal gestiegen sind. Am stärksten betroffen ist der Kanton Jura – mit einem Plus von 1,6 Prozentpunkten.

«Die Ursache für die Differenzen ist hauptsächlich in der unterschiedlichen Branchenstruktur zu suchen», sagt KOF-Ökonom Daniel Kopp.

Bevölkerungsreichere Kantone wie Zürich, Basel-Stadt und Bern haben im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit rund ein Prozentpunkt mehr Arbeitslose gemeldet. Das entspricht etwa dem Schweizer Mittel. «Diese Kantone sind branchenmässig breit aufgestellt und können so die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der stark belasteten Branchen besser abfedern», sagt Kopp. In Zürich etwa wirken die Banken stabilisierend, in Basel die Pharmaindustrie und im Kanton Bern der öffentliche Sektor.

Kleinere Kantone dagegen, die stark von einem einzigen Geschäftszweig geprägt sind, können Baissen weniger gut ausgleichen. Etwa der Kanton Jura. «Der von der Uhrenindustrie abhängige Jura leidet unter deren Exportschwierigkeiten», sagt Kopp.

Auch Tourismuskantone und solche mit einem hohen Anteil an Gastronomiebetrieben erlebten vor allem zu Beginn der Krise einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit.

«Während die Probleme in der Stadthotellerie andauern, hat sich die Berggastronomie in den letzten paar Monaten etwas erholt», sagt Kopp. Deshalb fällt zum Beispiel der Anstieg der Arbeitslosigkeit in Graubünden mit 0,6 Prozentpunkten letztlich doch moderat aus.

3. Einschränkungen

KOF Stringency Index
Skala von 1 bis 100
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Um die Strenge der Corona-Massnahmen zu messen, haben Forscherinnen der KOF den Stringency-Plus-Index definiert. Er ermöglicht einen Vergleich zwischen den Kantonen. Die Werte reichen von 0 (keine Einschränkungen) bis 100 (totaler Lockdown).

Die Messskala besteht aus elf Indikatoren, darunter die Homeoffice-Pflicht, Schulschliessungen und Versammlungseinschränkungen.

Alle Kantone hatten die Vorgaben des Bundes zu befolgen, weshalb die Indexwerte relativ nahe beieinanderliegen. Unterschiede gab es aber dennoch: Die grössten zeigen sich bei den Restaurant- und Geschäftsschliessungen.

Insbesondere in der stärker betroffenen Westschweiz schlossen einige Kantone die Betriebe bereits zu Beginn der zweiten Welle im Oktober 2020. «Dafür zogen im Dezember einzelne Kantone in der Deutschschweiz nach, in der Hoffnung, das Weihnachtsgeschäft nicht zu verpassen», sagt Regina Pleninger von der KOF.

Die strengsten Regeln mussten die Einwohnerinnen und Einwohner der Westschweiz erdulden, weil sich das Virus dort phasenweise besonders schnell verbreitete. «Je höher die Infektionszahlen, desto härter waren die Massnahmen», sagt Pleninger.

4. Die Impfkampagne

Impfgeschwindigkeit
in Tagen, so lange ist eine Person im Durchschnitt geimpft
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Mit einem Anteil von 38 Prozent vollständig geimpfter Personen liegt die Schweiz im internationalen Vergleich im Mittelfeld. Vergleicht man das Impftempo der Kantone, führt Basel-Stadt die Rangliste an. Dort sind 45 Prozent der Bevölkerung zweimal gepikst worden.

Zürich dagegen war lange das Schlusslicht, wurde «Trödelkanton» geschimpft. Seit Mitte Mai hat die Gesundheitsdirektion unter Natalie Rickli (SVP) aber an Tempo zugelegt und viele andere Kantone überholt.

Zürichs Aufholjagd kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Kanton seine Bevölkerung vergleichsweise schlecht schützte: Die Einwohner sind im Schnitt seit 47 Tagen geimpft – nur der Kanton Schwyz war noch langsamer. Und ausgerechnet Freiburg, der Heimatkanton von Gesundheitsminister Alain Berset.

Am schnellsten hat dagegen Schaffhausen seine Bevölkerung geschützt (57 Tage), auch Uri, Baselland oder das Tessin stehen weit oben.

Schaffhausen dagegen hat seine Bevölkerung am schnellsten geschützt (57 Tage), auch Uri, Baselland oder das Tessin stehen weit oben.

5. Die Teststrategie

Tests (2. Welle)
pro 100 Einwohner
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Als erster Kanton begann Graubünden in Eigenregie bereits Ende Januar 2021 mit Massentests. Angespornt vom Nachbarn Österreich, setzte der Tourismuskanton alles daran, das Wintersportgeschäft möglichst zu retten. Und getestet wird bis heute viel: Mit 143 Tests pro hundert Einwohnerinnen ist Graubünden diesbezüglich der mit Abstand fleissigste Kanton.

Es folgen Genf (130), der Kanton Uri (124), der in den letzten Wochen enorm aufholte, und Basel-Stadt (112). Das Wallis oder Luzern testeten dagegen nur halb so viel, womit viele Ansteckungen unentdeckt blieben und weniger Übertragungsketten unterbrochen werden konnten. Das Resultat: mehr Fälle und Corona-Tote.

6. Die Testpositivität

Testpositivität (2. Welle)
In Prozent
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Die Positivitätsrate ist ein zuverlässiger Indikator dafür, ob die Behörden die Kontrolle über die Epidemie haben oder nicht. Sind mehr als fünf von hundert Corona-Tests positiv, lässt sich laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) darauf schliessen, dass nicht genügend getestet wird und zu wenig infizierte Personen entdeckt werden können.

Über die gesamte zweite Welle hinweg schneiden die beiden Basel am besten ab, gefolgt von Testturbo Graubünden. Auch in den schwierigsten Zeiten im letzten November stiegen die Werte in Basel-Stadt nie über 16 Prozent. «Dieses Ergebnis war nur möglich dank schneller Reaktionsfähigkeit», sagt Thomas Steffen, Kantonsarzt von Basel-Stadt. Aktuell kann man sich in seinem Kanton an 66 Orten testen lassen.

Den Spitzenwert erreichte der Kanton Freiburg mit 32 Prozent, Beim Testmusterschüler Graubünden betrug die höchste Positivitätsrate 20 Prozent, diese konnte aber dank der Massentests deutlich gesenkt werden.

7. Überlastung der Intensivpflege

Auslastung der Intensivstationen
Anzahl Tage mit mehr als 90 Prozent Auslastung
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Obige Abbildung zeigt, wie viele Tage die Intensivstationen in den Spitälern der einzelnen Kantone zu über 90 Prozent belegt waren. «Das ist ein robuster Indikator», sagt der Basler Kantonsarzt Thomas Steffen. Wenn die Belegungsrate der Intensivstation 90 Prozent übersteige, sei man eindeutig am Limit und müsse handeln.

Die Höchstwerte liegen bei 90 Tagen. Die Zahlen sind aber mit Vorsicht zu interpretieren, unter anderem weil «IPS-Plätze» in den Kantonen unterschiedlich definiert wurden. So seien etwa während geraumer Zeit nur die zertifizierten IPS-Plätze berücksichtigt worden, sagt Peter Eberhard, Leiter des Gesundheitsamtes Solothurn. Darum sei die Auslastung zum Teil bei verschiedenen Kantonen in den BAG-Daten zu hoch ausgefallen. Eberhard: «Wir hatten mehr Intensivpflegeplätze in Betrieb und hätten jederzeit mehr Plätze anbieten können».

Anders Schaffhausen, das insbesondere Ende 2020 stark von der Pandemie betroffen war und Patienten aufgrund der zeitweise voll belegten Intensivstation in ausserkantonale Spitäler verlegen musste.

«Insgesamt war das Schweizer Spitalsystem während der zweiten Welle aber nie wirklich bedroht», fasst Antoine Flahault, Direktor des Global Health Institute an der Uni Genf, die Situation in den Spitälern zusammen.

Fazit

Die Schweiz ist insgesamt vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen, wie eine frühere Analyse dieser Zeitung zeigte.

Doch unser detaillierter Blick auf die Kantone zeigt jetzt, dass es regional sehr wohl grosse Unterschiede gab: Mit Graubünden ist ausgerechnet jener Kanton am besten gefahren, der während der Krise immer mal wieder Schelte einstecken musste. (Lesen Sie dazu das Interview mit dem Bünder-Krisenstabschef Martin Bühler).

So startete Graubünden als erster Kanton Ende Januar 2021 mit flächendeckenden Massentests, um Infektionsketten gezielt zu unterbrechen. Im Gegenzug sollen dafür die Restaurants früher als in anderen Kantonen wieder aufmachen. Erst kritisierten die Behörden in Bundesbern das Vorgehen der Bündner, doch später wurden die Massentests zum Standard.

Einen eigenen Weg ging Graubünden gemeinsam mit anderen Kantonen auch im sogenannten Terrassenstreit. Gegen den Willen des Bundes blieben die Restaurantterrassen in den Skigebieten zumindest vorübergehend geöffnet.

Letztlich zeigt unsere Auswertung, dass Graubündens Sonderweg wohl gar nicht so falsch war.

In einer ersten Version war noch ein Absatz mit einem Zitat des Zürcher Sicherheitsdirektors Mario Fehr enthalten. Der Abschnitt wurde aufgrund der Zweideutigkeit des Zitats in dieser Version entfernt.

Methodik

ÜbersterblichkeitQuelle: BAGVerglichen werden jeweils die Todesfälle in einer Woche mit den statistisch zu erwartenden Todesfällen in dieser Woche (basierend auf den effektiven Todesfällen der letzten zehn Jahre). Für den Kantonsvergleich wurde der Mittelwert der zweiten Welle (September 2020 bis Mai 2021) berücksichtigt.

ArbeitslosenquoteQuelle: Staatssekretariat für Wirtschaft SECODas Seco rapportiert monatlich die Arbeitslosenquote pro Kanton. Um den Einfluss von Corona auf die Quote erfassen zu können, wurde ein Mittelwert pro Kanton für die Zeit von Juni 2020 bis Mai 2021 berechnet und mit dem durchschnittlichen Wert der Jahre 2018 und 2019 verglichen. Die Differenz wird hier aufgezeigt.

StringencyQuelle: ETH Konjunkturforschungsstelle (KOF)Der Stringency-Plus-Index der Konsumentenforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) dokumentiert, wie stark die Kantonsbehörden das öffentliche und private Leben einschränkt. Berücksichtigt werden unter anderem Schulschliessungen oder Homeoffice-Pflicht. Gezeigt wird der durchschnittliche Wert zwischen Juli 2020 und Januar 2021. 0 bedeutet keine Einschränkungen und 100 maximale Einschränkungen. Die tiefsten Werte entsprechen den Massnahmen des Bundes, weil die Kantone die nationalen Regeln anwenden müssen. Sie dürfen aber auch strengere Regeln einführen.

ImpfungQuelle: BAGFür den Kantonsvergleich werden in jedem Kanton alle Tage aufsummiert, während derer Personen geimpft waren. Daraus lässt sich berechnen, seit wie vielen Tagen ein Einwohner durchschnittlich geimpft ist. Stand Ende Juni. Zweifach geimpfte Personen zählen dabei doppelt. Dieser Wert liefert ein besseres Bild als die aktuelle Anzahl geimpfter Personen, da durch ein frühzeitiges Impfen der Einwohner Ansteckungen und mögliche Mutationen des Virus reduziert werden können. Im zeitlichen Verlauf wird die Anzahl verabreichter Impfdosen pro Kanton gezeigt. Dabei wird nicht unterschieden, ob jemand zwei Impfdosen erhalten hat oder zwei Personen je eine. Diese Zahl unterscheidet sich also von der Zahl der vollständig oder einmal Geimpften.

TestsQuelle: BAGAnzahl Tests, die in einem Kanton in der zweiten Welle durchgeführt wurden. Dabei werden PCR- und Antigen-Schnelltests gezählt. Selbsttests, die nicht zentral erfasst werden, werden nicht berücksichtigt (September 2020 bis Mai 2021).

TestpositivitätQuelle: BAGDurchschnittliche Positivität in der zweiten Welle (September 2020 bis Mai 2021).

IntensivstationenQuelle: BAGGezählt wird die Anzahl Tage, während derer die Intensivstationen im jeweiligen Kanton zu über 90 Prozent ausgelastet waren. Von April 2020 bis Juni 2021.